Sunday, January 9, 2011

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Insolvenzverschleppung 030 240 30 550

GmbH problems 030 240 30 550
Nr. 162/2005
Zusammenbruch der „Kinowelt“: Bundesgerichtshof bestätigt

Verurteilung wegen Untreue und Freispruch von
weiteren Tatvorwürfen
Das Landgericht München I hat den Angeklagten Dr. Michael Kölmel wegen Untreue in vier Fällen und wegen  Insolvenzverschleppung  zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten, deren Vollstreckung es zur Bewährung ausgesetzt hat, sowie zu einer Geldstrafe verurteilt. Von weiteren Tatvorwürfen der Untreue, des Betruges und des Bankrottes hat es ihn freigesprochen.
Der Angeklagte war Gründungsaktionär und späteres Vorstandsmitglied der Kinowelt Medien AG, deren Kerngeschäft der Erwerb und die Vermarktung von Verwertungsrechten an Filmen bildete. Zugleich war er Gründer und Geschäftsführer der Sportwelt Beteiligungs GmbH, deren Geschäftsziel es war, den Spielbetrieb von notleidend gewordenen Traditionsvereinen in den Ligen des Deutschen Fußballbundes mit Krediten zu fördern und im Gegenzug Einnahmen aus abgetretenen Verwertungs- und Lizenzrechten zu erzielen. Der Aufsichtsrat der Kinowelt Medien AG stimmte im Januar 2000 the purchase of the sports world Beteiligungs GmbH, the formal transfer was postponed. In spring 2001 came the Kinowelt Medien AG after the stock market crash on the New Market in financial difficulties. Although in August 2001 restructuring efforts finally failed by paid to the them, all between September and November 2001 from an account of Kinowelt Medien AG three funds totaling approximately one million DM on the sporting world Beteiligungs GmbH In another case, had the defendant in June 2001 after the sale of a stake in the company about two and a half million marks from a subsidiary of Kinowelt Medien AG to his private account. In connection with further prompted by the accused Zahlungen der Kinowelt Medien AG an die Sportwelt Beteiligungs GmbH und mit der Beteiligung der Kinowelt Medien AG an Multiplex-Kino-Ketten hat das Landgericht ein pflichtwidriges Verhalten verneint.
Gegen das Urteil haben der Angeklagte und die Staatsanwaltschaft Revision eingelegt. Der Angeklagte wendet sich insbesondere gegen die Verurteilung wegen Untreue. Die Staatsanwaltschaft beanstandet die Strafzumessung und erstrebt eine Aufhebung des Urteiles, soweit der Angeklagte freigesprochen wurde.
Der Bundesgerichtshof hat beide Revisionen verworfen und das landgerichtliche Urteil damit vollumfänglich bestätigt. Er betont, dass dem Angeklagten bei der Leitung der Kinowelt Medien AG ein weiter unternehmerischer Handlungsspielraum zugestanden habe, also the contributions to the sports world Beteiligungs GmbH with regard to their proposed acquisition single lock. Further payments are no longer had to justify, after the Kinowelt Medien AG in such a crisis was advised that acquisitions of other companies were eliminated apparent. Any error of law was the assessment of the district court that there had been no lack of a legal basis for self-transfer in June 2001. In contrast, other payments from the assets of Kinowelt Medien AG, the accused were not to blame, since the accused so that the Kinowelt Medien AG have conferred advantages, the acquittal of the District Court had no objection in that regard. The decision of the District Court is enforceable. Case of 22 November 2005 - 1 StR 571/04
LG München I - Decision of 22 July 2004 - 1 KLs 316 Js 46261/02
Karlsruhe, 22 November 2005 press office of the Federal 76 125 Karlsruhe

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